Die Solarthermie

Wasser wird in Solarkollektoren von der Sonne erwärmt und in Kesselspeichern zur Nutzung bereitgehalten. Das Wasser wird dann für haushaltsübliche Zwecke verwendet.
Das System ist einfach erklärt.
Stellen wir uns einen schwarzen Gartenschlauch vor, in dem sich Wasser befindet. Der Gartenschlauch liegt einfach im Garten rum und wird von der Sonne erwärmt. Das Wasser im Gartenschlauch nimmt die Wärme auf und kann wegen der Schlauchfarbe recht heiß werden.
Die Solarthermie-Anlage nutzt das erwärmte Wasser (im Gartenschlauch bzw. aus den Kollektoren) um das Gebäude zu heizen und um Warmwasser zum Duschen, Baden, Waschen und für alles was Warmwasser benötigt zur Verfügung zu stellen.
Auf dem Bild „Oben“ sind in der Mitte der Dachfläche Solar-Warmwasserkollektoren (Gartenschläuche) zur Warmwassererzeugung angebracht. Rundum sind Fotovoltaik- Module zur Stromerzeugung angesiedelt. Das erzeugte Warmwasser wird in Kesselspeicher zur beständigen Nutzung bereitgehalten.
Der gewonnene Solarstrom in den Fotovoltaik-Modulen wird direkt in den haushaltsüblichen Stromkreislauf geleitet und nicht genutzter Solarstrom wird für die spätere Nutzung in Akkumulatoren (Batterien) gespeichert. Sind die Batterien voll, kann der überschüssige Strom in das öffentliche Netzwerk weitergeleitet werden.
Sehen Sie über dem Dachfirst die Stromleitungen. Dort wird der überschüssig gewonnener Solarstrom eingeleitet. Das wird auch ein wenig vom öffentlichen Netzbetreiber vergütet.
Auf den folgenden Grafiken sehen Sie das System einer Solartherme.

